Hello Pachamama
Seenlandschaft in Sri Lanka

Fluorid in Sri Lanka: Trinkwasserqualität und Gesundheitsrisiken

Dass man das Leitungswasser in Sri Lanka auf keinen Fall trinken sollte, ist wohl jedem bekannt. Dass man sich jedoch auch mit dem abgefüllten Trinkwasser aufgrund erhöhter Belastung mit Fluorid auf Dauer keinen Gefallen tut, dürfte weniger bekannt sein. 

1. Wie kam ich auf das Thema?

Ich bin auf dieses Thema nur gekommen, weil uns in der Unterkunft in Kandy ein Trinkwasserfilter zur Verfügung gestellt wurde. Immerhin von Unilever und so dachten wir: Okay, machen wir das mal so. Im Nachgang muss ich leider sagen, dass das eine völlig blöde Entscheidung war und auch völlig gegen unsere Natur. Doch wir haben in diesem Fall schlicht nicht richtig mitgedacht und sind einmal den bequemen Weg gegangen. Was uns sonst so gar nicht entspricht … Ich hatte etwa seit diesem Zeitpunkt und bis kurz nach unserer Abreise aus Sri Lanka ein diffuses Ekzem, das ich allerdings ebenfalls auf das äußerlich angewendete Wasser zurückführe. Das Wasser ist hier wirklich sehr, sehr schlecht und unser Gastgeber in Kandy hat uns am letzten Tag unseres Aufenthalts gesagt, dass die Gemeinden sehr viele Chemikalien verwenden, um das Leitungswasser zu behandeln. Diese werden von besagtem Filtersystem, das nur aus Aktivkohle besteht, sicher nicht komplett herausgefiltert und äußerlich gelangt das Wasser sowieso ungefiltert auf die Haut. Zudem fiel uns irgendwann auf, dass wir immer Durst haben und das Wasser hat auch einfach nicht geschmeckt. Frag nicht, warum wir diesen Prozess nicht früher gestoppt haben – ich kann es nicht erklären. Es musste erst ein Umzug kommen, nach dem wir wieder gekauftes Wasser tranken. Dass das ebenfalls nicht das gelbe vom Ei ist, wissen wir. Doch auf Reisen hat man eben keine andere Wahl und wir vermissen seit unserem Aufbruch wirklich unseren Wasserfilter. 

2. Enthält das Trinkwasser in Sri Lanka Fluorid?

Wir tranken also das Filterwasser und mir kam der Gedanke, ob das Leitungswasser in Sri Lanka fluoridiert wird und dieser Filter das herausfiltern kann. Recherchen haben ergeben, dass das wohl nicht der Fall ist, das natürlich vorkommende Wasser in Sri Lanka jedoch von Natur aus stark fluoridhaltig ist. In den feuchteren Regionen im Inland enthalten die Wasserquellen weniger Fluorid als in den trockeneren Gebieten weiter östlich. Hier sprengt der Fluoridgehalt sogar die Grenzwerte der WHO, die natürlich ein Witz sind, da man am besten gar kein Fluorid aufnehmen sollte. 

3. Fluorid im Wasser 

Die Fluoridkonzentration variiert je nach Klimazone, Geologie und Hydrologie. Die Trockenzone Sri Lankas erstreckt sich über etwa 70% der Landfläche und das Wasser hier weist einen Fluoridgehalt von 0,1 – 7,0 mg/L auf, wobei mehr als die Hälfte der Tiefbrunnen den WHO-Richtwert von 1,0 mg/L überschreiten. Der Fluoridgehalt ist in Tiefbrunnen höher als in Flachbrunnen und das Trinkwasser kommt in der Regel aus Tiefbrunnen. Die Quellen stehen immer auf den Gallonen und wir haben natürlich nachgesehen. Je nachdem, wo man gerade wohnt, kommt das Wasser aus den entsprechenden Zonen.  Wenn man sich also in der Trockenzone oder im Zentralland aufhält, oder gar dort lebt, trinkt man das Wasser aus dieser Gegend, was absolut nicht empfehlenswert ist. Zum Zeitpunkt dieses Artikels befinden wir uns in Hikkaduwa und das Wasser kommt aus der Gegend Kalutara (Karte).

In der Feuchtzone gibt es mehr Niederschläge und mehr Oberflächenwasserquellen. Hier liegt der Fluoridgehalt zwischen 0,01 – 0,6 mg/L. 

4. Eine Karte mit den Klimazonen in Sri Lanka 

https://www.researchgate.net/figure/Map-of-Sri-Lanka-Climatic-zones-dry-intermediate-and-wet-zones-of-Sri-Lanka_fig1_260252714

Bitte beachte, dass sich das Fluorid nicht nur im Trinkwasser sammelt. Es befindet sich in den Böden und wird auch von den Pflanzen aufgenommen, die dort angebaut werden. Wenn du dich in Sri Lanka aufhältst ist die Wahrscheinlichkeit also sehr hoch, dass du auf Dauer über Nahrung und Wasser eine zu hohe Menge Fluorid aufnimmst. Ich würde mich diesbezüglich auch in der Feuchtzone nicht allzu sicher fühlen. 

5. Fluorid in Sri Lanka: gesundheitliche Auswirkungen 

Die hohe Fluoridkonzentration im Wasser in der Trockenzone Sri Lankas wird mit vielen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Unter anderem Zahnfluorose, Skelettfluorose oder chronische Nierenerkrankungen unbekannter Ursache. Zahnfluorose greift den Zahnschmelz an und führt zu Verfärbungen und Fleckenbildung. Sehr viele Menschen haben hier sehr schlechte bis gar keine Zähne mehr, was sicher viele Ursachen hat. Es sei nur angemerkt. Skelettfluorose führt zu Steifheit, Schmerzen und Deformationen im Bewegungsapparat. CKDu, eine Nierenerkrankung, die vermutlich durch Fluorid ausgelöst wird, führt zu fortschreitendem Verlust der Nierenfunktion bis hin zum Endstadium. 

Es ist offensichtlich, dass das eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung darstellt. Es gibt Möglichkeiten, den Fluoridgehalt im Trinkwasser zu reduzieren, beispielsweise über sog. Defluoridisierungsmaßnahmen in den individuellen Haushalten. Diese können unter anderem über Umkehrosmose, Destillation oder Aktivkohlefilter erfolgen. Zudem müsste die Öffentlichkeit dringend aufgeklärt werden, doch all das sind Maßnahmen, die hier ganz einfach nicht stattfinden. Auch die gebildeteren Menschen kennen sich mit grundlegenden Dingen wie Trinkwasserqualität oder Gesundheitsvorsorge nicht aus. Selbst in Ländern wie Deutschland, wo die Mehrheit auf ihr Leitungs- oder Flaschenwasser schwört, beißt man sich diesbezüglich bereits die Zähne aus. Mikronährstoffe gelten als überflüssig oder sogar schädlich und fluoridierte Zahnpasta ist gut für die Zähne. Wie also sollte diesbezüglich Fortschritt in Ländern wie Sri Lanka Einzug halten? 

6. Nicht nur Sri Lanka ist betroffen

Von dieser geologischen Besonderheit ist nicht nur Sri Lanka betroffen. Das Gebiet zieht sich über Indien und Nepal bis nach China. Einige Studien haben sich bereits mit der Thematik befasst. In Indien beispielsweise wurden die höchsten Fluoridkonzentrationen in den Bundesstaaten Rajasthan, Telangana und Karnataka gefunden. In diesem Zusammenhang ist die Fluoridkonzentration in Pflanzen ein großes Problem, da er sogar höher sein kann, als im Boden oder Wasser. 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29649763/

Auch im Osten Nepals sind die Fluoridkonzentrationen teil zu hoch, wobei der überwiegende Teil der Proben sich im, von der WHO festgelegten (…) verträglichen Bereich befindet. 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30739932/

7. Fluoridbelastung in Tee

Wenn du Teetrinker bist, ist diese Info relevant für dich. Denn natürlich sind die Teepflanzen, die in diesen Regionen angebaut werden, ebenfalls mit Fluorid belastet und stellen so ein Gesundheitsrisiko dar. Tee tendiert weiterhin dazu, Schwermetalle, wie Aluminium aufzunehmen, die in Kombination mit Fluorid Aluminium-Fluorid-Verbindungen eingehen, die ebenfalls äußerst gesundheitsschädlich sind. Da der Tee aus diesen Ländern weltweit exportiert wird, solltest du darauf achten, Tee aus Anbaugebieten zu kaufen, die nicht in Indien, Sri Lanka oder China liegen. Diverse Studien haben den Fluoridgehalt in Tee aus diesen Anbaugebieten untersucht und festgestellt, dass die Grenzwerte häufig überschritten werden. Umso verwunderlicher, dass in einer dieser Studien von einer „Fluoridtherapie” in Form von grünem Tee gesprochen wird. Dass genau das absolut gegen jede Gesundheitsvorsorge geht, erläutere ich in den nächsten Abschnitten. 

https://www.researchgate.net/publication/322924754_Green_Tea_and_its_Fluoride_Content_a_major_Health_Hazard

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34343066/

8. Fluorid ist ein starkes Gift 

Fluorid ist ein Gift der Stufe 6. Die akut tödliche Dosis von Fluorid für den Menschen liegt bei unter 5 Milligramm pro kg Körpergewicht. Die tödliche Dosis für mich wären also – ausgehend von der Maximalgrenze 5 mg – ca. 0,25 Gramm (250 mg). Eine durchschnittliche Tube fluoridierte Zahnpasta enthält 105 mg Fluorid. Würde ich eine Tube essen, würde ich mir bereits erheblichen gesundheitlichen Schaden zufügen. Zwei Tuben würden mich umbringen. Laut WHO ist Fluorid giftiger als Blei. Kommt angesichts dieser Informationen bei dir nicht die Frage auf, warum man Fluorid überhaupt in irgendeiner Form zu sich nehmen sollte? Verwende fluoridfreie Zahnpasta!

Weiterhin ist Fluorid ein endokriner Disruptor, der die Eigenschaft hat, sich im Körper zu akkumulieren, also anzusammeln. Dass dieses Gift keinerlei Nährwert für den Menschen hat muss wohl nicht weiter ausgeführt werden.

Weitere Infos dazu und zum Fluoridgehalt in (grünem) Tee findest du hier:

https://www.researchgate.net/publication/322924754_Green_Tea_and_its_Fluoride_Content_a_major_Health_Hazard

Die toxischen Effekte von Fluorid auf Gehirn und Zentralnervensystem sind ebenfalls untersucht. So wurde festgestellt, dass Fluorid unter anderem Entzündungen in Gehirn und Zentralnervensystem verursacht sowie oxidativen Stress fördert.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28405851/

Fluorid geht außerdem gern eine Verbindung mit Aluminium ein, ein Leichtmetall, das sich ebenfalls im Körper (Gehirn) anreichert und hochtoxisch ist. Diese Aluminium-Fluoride fördern laut Studien die Entwicklung von Demenz. Aluminium bewirkt das übrigens auch als alleinige Verbindung und gerade diesem Gift sind wir täglich, auch über Abgase, ausgesetzt. Hier in Sri Lanka ist die Smogbelastung durch ungefilterte Abgase sehr schlimm. 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30868981/

Ich denke, die Überlegung, dass Gifte, Schwer- und Leichtmetalle unseren Körper schädigen und wir so wenig wie möglich davon aufnehmen sollten, ist nicht allzu abstrakt oder schwer nachvollziehbar. Im täglichen Leben stelle ich allerdings immer wieder fest, dass die Mehrheit der Menschen diesbezüglich äußerst beratungsresistent ist. Weil sie an ihren Lebensgewohnheiten nichts ändern  möchte? Weil die Wahrheit zu unbequem ist? Es ist jedenfalls unverständlich. Die schädlichen Auswirkungen von Fluorid, Aluminium und weiteren Toxinen sind sehr gut untersucht und regelmäßige Ausleitungen sollten durchgeführt werden. 

9. Was du unbedingt noch über Fluorid wissen solltest

Fluorid wirkt sich zerstörerisch auf die Zirbeldrüse aus. Diese kleine Drüse im Gehirn produziert unter anderem Melatonin, unser Schlafhormon. Außerdem gilt sie seit Menschen Gedenken als Tor zu der uns innewohnenden und uns umgebenden Göttlichkeit. Sie ist unser Tor und Ausweg aus der Matrix und führt uns in die echte, die spirituelle Welt. 

Fluorid kann sich in der Zirbeldrüse ansammeln und sie verkalken, was ihre Tätigkeit blockiert, bis sie irgendwann lahmgelegt wird. Mit zunehmendem Alter wird das natürlich schlimmer. Diese Verkalkungen haben negative Auswirkungen auf den Alterungsprozess, die neurologische Gesundheit, den Schlaf und auch auf die spirituellen Fähigkeiten der Menschen. Letzteres ist in Studien natürlich nicht erwähnt, doch es ist eine logische Folge davon. 

Wenn man sich in der Welt umsieht muss man leider feststellen, dass die meisten Zirbeldrüsen nicht mehr richtig funktionieren. Und das ist auch genau so gewollt. Stumpfe, spirituell abgekoppelte und arme Menschen sind leicht zu beeinflussen und zu beherrschen. Nichts fürchten die Strippenzieher mehr als mündige Bürger, die auf Zack sind. Deshalb werden wir auch seit Jahrzehnten systematisch vergiftet. In den USA wird das Leitungswasser beispielsweise extra fluoridiert. Warum, wenn es doch ein Gift der Stufe 6 ist? Wenn du in dieses Thema tiefer eintauchen möchtest, beginne mit deinen eigenen, unabhängigen, tiefen Recherchen und verabschiede dich vom Mainstream.  

https://truthaboutfluoride.com/fluorides-effect-on-the-pineal-gland/

https://explore.globalhealing.com/how-fluoride-damages-pineal-gland-health/

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