Und weiter geht es mit unserem Insel-Hopping-Trip durch die Anadamanensee.
1. Koh Lipe – Insel im südlichsten Archipel der Andamanensee
Nach sieben Tagen auf Koh Mook nahmen wir das Speedboat nach Koh Lipe, einer Insel im südlichsten Archipel der Andamanensee. Die Insel ist zwar sehr touristisch, allerdings auch sehr klein und auch deshalb ein kleiner Geheimtipp, weil sich nicht so viele Menschen auf den langen Weg mit dem Boot nach Süden machen. Auf dem Weg haben haben wir noch an Koh Mooks Nachbarinsel Koh Kradan angelegt, um Menschen einzusammeln. In diesem Moment habe ich es kurz bereut, dass wir hier nicht auch noch einen Stopp eingelegt haben, doch ein Monat für Thailand und die Andamanensee ist auch nicht ewig Zeit. Nach etwa fünf Stunden Speedboat kamen wir im Paradies an. Gelee-Wasser, praller Sonnenschein, herrlicher Strand, umliegendes Archipel. Einfach nur toll. Auch diese Fahrt hatten wir im Vorfeld gebucht (12Go Asia) und insgesamt 2800 Bath = 72€ bezahlt.
1. 1. Koh Lipe Archipel und Nationalpark
Koh Lipe und das ganze Archipel sind ein Nationalpark in der südlichsten Andamanensee, weshalb man bei Ankunft eine Gebühr pro Person und Aufenthaltsdauer zahlen muss. Wir hatten vier Nächte auf der Insel gebucht und haben – wenn ich mich richtig erinnere – 20€ Gebühr pro Person bezahlt. Am Strand warten schon viele Tuk Tuks, die einen zur Unterkunft bringen. Unsere war das Adang Sea Eco Village an der nördlichen Spitze der Insel.
Eine schöne Anlage, wo wir einen traditionellen und ganz einfachen Bungalow gebucht hatten. Zum Resort gehört ein Strandabschnitt mit einer Bar, dem Benny’s at the beach. Dort gibt es auch kleine Gerichte und morgens Kaffee oder Tee. Auf Koh Lipe haben wir ruhig gemacht und die meiste Zeit die tropische Sonne am Strand genossen. Man kann dort wunderbar schnorcheln, wobei die vorgelagerten Riffe bereits sehr von der Korallenbleiche betroffen sind. Tauchausflüge sind möglich, auch vom Resort aus buchbar, aber kostspielig. Je nachdem, was man möchte. Zusätzlich schaden den Korallen unachtsame Menschen, die mit ihren Riffschuhen einfach über die bewachsenen Felsen stapfen. Ich frage mich wirklich immer wieder, wie man so ignorant und unachtsam sein kann und es bricht mir das Herz. Wir haben dennoch genossen, was zu erleben war und sogar Stachelrochen und eine Muräne gesehen. Vor dem Strand unseres Resorts ist das Wasser bei Ebbe so flach, dass man vorsichtig durchlaufen und jede Menge bunte Riesenmuscheln beobachten kann.
1. 2. Trubel und Touristen auf Koh Lipe
Im Dorfkern der Insel rund um die Walking Street tobt das Leben und nach der Ruhe und Abgeschiedenheit auf Koh Mook war das eine krasse Umgewöhnung, als wir uns abends in die Menge gestürzt haben, um ein Restaurant zu suchen. Es bietet sich nicht unbedingt an, direkt auf der Touri-Meile zu essen, wenn man was authentisches und günstiges sucht. Da wir aber am ersten Abend noch nicht schlauer waren, haben wir dort etwas gegessen. Für die weiteren Tage haben wir meistens im Nee Papaya gefrühstückt oder zu Abend gegessen, oder auch im Thaidurm Restaurant. Hier gibt (gab) es authentische Küche zu guten Preisen.
Es macht auf jeden Fall Spaß abends das Flair in der Walking Street und auf dem Hauptstrand der Insel, an dem auch die Boote anlegen, zu genießen. Am Strand gibt es einige (Fisch)Restaurants, wo wir uns auch mal einen guten Fisch gegönnt haben. Außerdem natürlich viele Bars mit Sitzgelegenheiten direkt auf dem Strand und typischer Feuershow.
An unserem letzten Abend haben wir einen Wein in einem italienischem Restaurant bestellt, wo wir mit dem Besitzer, einem ziemlich verrückten Mensch, ins Gespräch gekommen sind. Er war Ethnologe und hat uns erzählt, dass er noch zu Zeiten auf die Insel kam, als hier noch gar nichts los war und die Einheimischen in der schönen Andamanensee für sich gelebt haben. Es läuft dann so, dass man Land von den Einheimischen pachten und es für seine Zwecke nutzen kann. In diesem Fall Unterkünfte am Strand und ein Restaurant. Ich glaube, es war kurz nach der verheerenden Flutwelle 2004 und er erzählte, dass den Einheimischen hier nichts passiert ist, da sie in der Lage waren, die Zeichen des Meeres richtig zu deuten und sich rechtzeitig auf die Berge der Insel geflüchtet haben. Mittlerweile ist es ihm viel zu überlaufen und sein nächstes Ziel sollte Madagaskar sein, wo er unbedingt mit den Indianern arbeiten / sie erforschen will. Ob er wohl schon dort ist?
Koh Lipe ist wunderschön und wenn man möchte, kann man beides haben: Ruhe und Natur sowie Bespaßung und Party. Letzteres allerdings in einem verträglichen Rahmen. Wir würden immer wieder kommen!
2. Koh Phi Phi Don – Nicht nur Party-Insel
Unser nächstes Ziel in der Andamanensee war Koh Phi Phi, die berühmte Insel, die vor allem für ihr Nachtleben und die benachbarte Maya Bay bekannt ist. Aber sie kann auch anders.
Die Fahrt mit dem Speedboat von Koh Lipe aus dauert etwa 5,5 Stunden. Auch diese haben wir vorab gebucht (12Go Asia), es geht auch vor Ort, und haben 5200 Bath = 134€ bezahlt. Angelegt wird am Ton Sai Pier auf Koh Phi Phi und dann geht es entweder zu Fuß oder mit dem Boot weiter. Ja nachdem, wo man wohnt. Wir hatten vier Nächte im Viking Nature Resort gebucht, das an der Südspitze auf dem östlichen Flügel der Insel liegt. Dort ist es etwas hochpreisiger, aber wenn man nicht direkt im Party-Geschehen im Zentrum der Insel leben möchte, muss man entsprechend mehr bezahlen und das lohnt sich wirklich.
2. 1. Mit dem Boot zu unserem Resort
Mit dem Boot sind wir also zum Resort gefahren, das eine wunderschöne Anlage mit einzelnen Bambushäusern, verteilt im Dschungel am Strand ist. Im vorderen Bereich ist das große Restaurant, das auch der Empfang ist. Es gibt jeden Morgen ein sehr ausgiebiges Frühstücksbuffet und ansonsten kann man sich dort den ganzen Tag versorgen, wenn man möchte. Unser Bungalow war wunderschön und sehr komfortabel. Das Resort liegt zwischen drei Stränden: Ein kleiner feiner direkt vor dem Restaurant, wo man auch anlandet, westlich liegt der Viking Beach und östlich der Long Beach, einer der schönsten Strände der Insel.
Wenn man noch abgelegener wohnen möchte, kann man ganz in den Nordosten ziehen. Hier ist man aber wirklich komplett abgeschnitten, denn auf der Insel sind motorisierte Fahrzeuge nicht erlaubt. Manche Teile sind also nur mit dem Boot gut erreichbar. Wir haben natürlich alle Strände rund um das Resort ausprobiert und alles sind schön. Ein bisschen Schnorcheln ist möglich, aber nicht zu vergleichen mit Koh Lipe. Keine der anderen Inseln, auf der wir waren, konnte hier mithalten. Abends sind wir immer ins Zentrum gelaufen, um uns was günstiges und authentisches zu Essen suchen und einfach ein bisschen zu schlendern. Vom Resort aus führt ein schöner Weg entlang am Strand entlang direkt dorthin. So macht man gleich noch einen schönen Spaziergang. Neben den ganzen fancy Restaurants gibt es dort auch authentische und sehr leckere Küche. Vor allem in einer der Markthallen. Es gibt einen Bereich dort, der überdacht und verzweigt ist, wo die Einheimischen ihre Geschäfte und Restaurants haben. Dort haben wir jeden Abend gegessen und es gibt auch kleine Supermärkte zum Einkaufen.
2. 2. Koh Phi Phi Nachtleben
Was das Nachtleben angeht, muss man das dort wirklich mögen, denn alles ist auf Party, Massen und Saufen ausgerichtet. Es gibt unzählige Bars und Pubs, viele besoffene Engländer und Russen und mit Partymüll verschmutze Strände. An einem Abend haben wir uns am Strand auf der Nordseite umgesehen. Dort sind einige Clubs, manche von ihnen aber gar nicht so schlecht. Wir haben bei einem Techno-Club Halt gemacht und uns eine Weile die Feuershow angesehen (überall in Thailand …). Gute Musik, gute Atmosphäre, hat Spaß gemacht. 🙂
Spaß macht auf jeden Fall das Treiben inmitten der schmalen Gässchen, die von kleinen Geschäften gesäumt sind. Ich habe mir ein paar Kleidungsstücke gekauft. Nicht so toll sind die Besoffenen überall, die es durchaus auch übertreiben, Prügeleien kommen vor.
Was das Zentrum der Insel betrifft ist unser Fazit: Gut, wenn man Essen gehen und bummeln möchte. Schlecht sind die Massen an Party- und Sauftouristen, denen man aber auch aus dem Weg gehen kann. Und man hat ja auch noch die Wahl, sich gar nicht im Zentrum, sondern nur in den ruhigen Teilen der Insel aufzuhalten, die wunderschön sind.
2. 2. Wandern auf Koh Phi Phi
An einem Tag haben wir eine kleine Wanderung gemacht. Von unserem Resort aus erstmal auf den Berg, der nordöstlich liegt. Damals war dort oben lediglich das große Wasserauffangbecken (oder was immer es ist) und Baustelle. Heute ist dort ein Resort mit Wasserpark. Naja. Folgt man dem Weg, erreicht man den wunderschönen Loh Moo Dee Beach. Er ist abgelegen, es gibt dort keine Anlagen und so ist man eigentlich weit ab vom touristischen Geschehen. Würden nicht booteweise Chinesen für eine Besichtigung angeschippert werden. Doch das ist in Thailand und auch der Andamanensee leider normal. Aber der Strand ist lang genug und so kann man hier trotzdem die Ruhe und Schönheit der Natur genießen.
Nur vor aggressiven Affen muss man sich in Acht nehmen. Wir haben dort eine ausgiebige Badepause eingelegt und sind dann weiter Richtung Süden durch die waldigen Berge gelaufen. Hier haben wir noch einen ganz versteckten geheimen Strand entdeckt, der keinen Namen hat. Um ihn zu erreichen sind wir mehr oder weniger eine Klippe hinabgelaufen. Unten am Strand gab es sogar ein Restaurant mit einem Mensch darin, doch insgesamt wirkte alles verlassen und als ob es dort keine Besucher gibt. Falls Du auf Google Maps gucken willst: Es kann sein, dass es der kleine Strand ganz an der Südspitze des östlichen Flügels ist. Kann aber auch sein, dass es die Einkerbung etwas weiter nordöstlich ist. 😉 Hier waren wir jedenfalls ganz für uns, bis auf Affen und den Mensch in der verlassenen Anlage.
Der Rückweg führt dann über den Long Beach zurück zum Resort. Das war eine schöne Tour und es gibt auf Koh Phi Phi noch viel mehr zu sehen. Den ganzen westlichen Flügel der Insel mit dem berühmten Monkey Beach haben wir gar nicht gesehen. Dort muss es toll sein, da alles voller Urwald ist. Eine Fahrt zur Maya Bay haben wir uns gespart, weil das dermaßen überlaufen ist, teuer und dann landet man an, kann kurz gucken – das typische Touri-Programm eben. Zudem wurden die Fahrten dorthin damals bereits gedrosselt, weil das für die Natur dort eine zu große Belastung geworden ist.
Nach fünf Tagen, die uns wirklich gut gefallen haben, haben wir uns schweren Herzens von Koh Phi Phi verabschiedet, um mit dem Speedboat unsere letzte Destination inder Andamanensee anzusteuern: Koh Jum, unweit im Osten gelegen.
3. Ruhe genießen auf Koh Jum
Koh Jum / Koh Pu (die Insel ist namensmäßig zweigeteilt) ist wirklich ein echter Geheimtipp und nur etwas für Menschen, die die absolute Ruhe und Abgeschiedenheit auf den Inseln der Andamanensee suchen. Nicht viele Urlauber fahren dorthin. 😉 Das Speedboat für diese Fahrt haben wir am Abend zuvor in Koh Phi Phi gebucht, da wir hierfür online gar keine Angebote gefunden haben. Aber das geht ja alles total problemlos dort. Im Ticket inbegriffen war die Fahrt zu den jeweiligen Resorts und so sind wir auf dem Weg vom Pickup Truck gesprungen, um zum „Loma Sea View Bungalow” zu laufen. Für einen erholsamen Abschluss unserer Reise hatten wir sechs Nächte gebucht.
3. 1. Ärger mit der Unterkunft
Unser Start auf Koh Jum war kein guter und leider sollten wir nach all dem reibungslosen Ablauf und den tollen Erlebnissen bei unserer letzten Station keine gute Erfahrung machen. Wir kamen an und es hieß, dass angeblich mit der Buchung was schief gelaufen ist. Also wurden wir in ein Bambushaus gesteckt, das alt, verstaubt und gelinde gesagt eine Bruchbude war. Die Anlage hat vier oder fünf Stelzen-Bungalows am Ting-rai Beach an der Westküste.
Dort gibt es lange und sehr schöne Strände, die allerdings nicht komplett ablaufbar sind, da sie immer wieder von Felsen unterbrochen sind. Sie sind alle wunderschön. Die Bungalows liegen eingebettet in einen dschungeligen Hügel, den man überwinden muss, um zum Strand zu kommen. Eigentlich wunderschön und genau das, was wir lieben. Doch schöne Häuschen machen noch keinen schönen Aufenthalt. Wir mussten also die erste Nacht in diesem alten Ding verbringen. Ich glaube, die Bettwäsche war nichtmal sauber. Wir haben natürlich gesagt, dass wir das nicht bezahlen, was wir am Ende auch nicht gemacht haben. Also eine Nacht weniger. Wenigstens etwas.
3. 2. Strand Koh Jum: Kein klares Wasser
Trotz des harten Aufpralls haben wir den Tag noch am Strand genossen. Leider war dort Schnorcheln überhaupt nicht möglich, da das Wasser sehr flach und sandig ist.
Die Preise im zugehörigen Restaurant sind recht teuer, was auch auf agoda (damit haben wir fast alle Unterkünfte in Thailand gebucht) von Besuchern bemängelt wurde. Eine beliebte Ausweichmöglichkeit war das Restaurant des benachbarten Resorts “Sun Smile Beach Bungalows”, das wir auch genutzt haben. Das Essen ist normal bepreist, schmeckt gut und die Besitzerin weiß sozusagen Bescheid. Noch besser ist es allerdings, über den Hügel in das Örtchen zu laufen, das an der Straße liegt, denn dort gibt es tolle Restaurants der Einheimischen mit super leckerem und viel günstigeren Essen. Wir brauchten ein paar Tage bis wir das kapiert haben. 😉
3. 3. Mit dem Roller über Koh Jum
Um sich die ruhige Insel in der Andamanensee anzusehen lohnt es sich, für einen Tag einen Roller zu mieten. Auch das kann man bei den Sun Smile Beach Bungalows machen. Ich wollte keinen Roller für mich haben, da ich noch nie einen gefahren bin, doch Martin hat mich letztlich überredet. Das sei nicht so schwer. Pustekuchen. Die Stelle, an der wir anfahren mussten, war für eine Anfängerin aber auch denkbar schwierig: Hügel, Sandpiste mit tiefen Spurrillen, Kies, links Abhang, nass. Okay. Ich starte also den Roller so vorsichtig, wie es geht, gerate gleich mal in eine Spurrille, Schlenker und leg mich sofort hin. Gerade so nicht den Abhang runter gestürzt. An der Innenseite des rechten Unterschenkels (frage mich immer noch, warum das rechts war, da ich nach links gestürzt bin) habe ich mir eine fette Prellung zugezogen, die über zwei Jahre gedauert hat, bis nichts mehr zu sehen und zu fühlen war. Hat jemand eine Idee, an was so etwas liegt? Die Frauen aus dem Resort kamen schreiend hochgelaufen, ich habe gezittert und mir geschworen, mich nicht mehr auf so ein Ding zu setzen. Jedenfalls nicht in naher Zukunft. Also doch bei Martin hinten drauf, immer noch mit schlotternden Knien und Misstrauen, nur, um uns erstmal im “Supermarkt” vor Platzregen zu schützen. Der hörte zum Glück schnell wieder auf, so dass wir los konnten.
Die Insel ist in einem Tag mit dem Roller abzufahren. Es gibt nicht viele Straßen, die kann man alle nutzen und kommt so in jeden Winkel. An der Ostküste der Insel gibt es einen Abschnitt mit Hafen wo die Einheimischen wohnen. Wieder einmal wurde dort das Müll- und Verschmutzungsproblem sehr deutlich. Im nördlichen Teil der Insel gibt es noch einige Strandabschnitte, wie z.B. den Coconut Beach. Wir haben in der Peace Bar am Sunset Beach was gegessen und die tolle Aussicht genossen. Das Schöne an Koh Jum ist, dass es überall wenig Touristen gibt.
Ich glaube aber es ist empfehlenswert, an der Westküste eine Unterkunft zu suchen, da es hier diesen tollen, langen Strand und den Sonnenuntergang gibt. Wir sind den Strand auch mal an einem Tag abgelaufen, mit Umwegen über Land, wo Felsen im Weg waren. Es gibt wirklich viele schöne Spots zum Wohnen dort. Und es gibt fluoreszierendes Plankton! 😀 Zwar immer nur einzelne Planktons, aber auch die strahlen einem entgegen. Wunderschön!
3. 3. Fazit Koh Jum
Auf Koh Jum kann man wirklich zur Ruhe kommen und die Seele baumeln lassen und wir hatten das tollste Panorama: Hinter uns der Dschungelhügel, vor uns das Meer mit fluoreszierendem Plankton am Strand, über uns der glasklare Sternenhimmel am Abend. Was will man mehr? Wir haben uns trotz Ärger mit der Bleibe (keine Empfehlung für diese Unterkunft, da die Stimmung einfach nicht gut ist) dort sehr wohl gefühlt und sind am 07. Dezember schweren Herzens abgereist. Auch, weil es nun wieder nach Hause ging. Ein Boot hat uns mit Zwischenstopps zum Leam Kruad Pier gefahren. Von dort aus ging es zum Flughafen Krabi. Den ganzen Rücktransport ab dem Resort konnten wir über die Besitzerin der Sun Smile Beach Bungalows organisieren. Nach ein paar Stunden Wartezeit ging es los, zurück nach Bangkok, wo wir auch noch einige Stunden Aufenthalt hatten und von dort aus zurück nach Deutschland.
Thailand war ein mega tolles Erlebnis, die Andamanensee ist super schön und wir wollen unbedingt wieder hin. Wäre die Situation nicht, wie sie ist, wären wir zum Start unseres Lebens als Perpetual Traveler zuerst nach Südostasien geflogen. Nun kam die Organisation in Paraguay dazwischen, doch ich schließe nicht aus, dass wir danach zurück geflogen wären, weil Asien auf Dauer auch einfach preiswerter und irgendwie einfacher ist als Lateinamerika. Scheinbar soll es so sein. Thailand, du wirst uns wieder sehen.
Hier geht es zu Teil 1 Andamanensee.
Hier geht es zum Bericht über Bangkok.