Coconut Tree Hill, Mirissa

Ausflüge ab Hikkaduwa, Sri Lanka

Mangels Zeit und Muße haben wir, bis auf einen Roller-Trip, gar keine Ausflüge ab Hikkaduwa geschafft. Wir wollten eigentlich von Hikkaduwa aus in den Yala Nationalpark, doch der liegt ein paar Stunden Fahrt entfernt. Das hätte Aufstehen mitten in der Nacht und einige Organisation bedeutet, wofür wir einfach keine Kraft mehr aufbringen konnten. Klingt traurig, ist aber so. Ließ in unserem Artikel zu Hikkaduwa, warum das so war. Also haben wir erst in unserer letzten Woche für einen Tag einen Roller gemietet, um uns die Südküste bis zum „Coconut Tree Hill” in Mirissa anzusehen. Der berühmte Insta-Spot. Fanden wir ihn auch so berühmt? Ließ weiter.

1. Ausflug nach Mirissa und zum „Coconut Tree Hill”

Fangen wir am besten am Endziel unseres Ausflugs an: Wir fanden Mirissa selbst total deprimierend und belastend. Noch schlimmer, als Hikkaduwa. Es gibt auch nur ein paar sehr kleine Strandbuchten dort. Was man auf Instagram immer so sieht, sind Ausschnitte, die ein verzerrtes Bild wiedergeben. Der „Coconut Tree Hill” ist jetzt auch nicht DER tolle Spot. Es war nett, dort gewesen zu sein und das war es auch schon. 

2. Unawatuna

Unawatuna hat uns von allen Orten am besten gefallen. Dort war die Atmosphäre tatsächlich viel besser und der Strand okay. Dafür aber auch recht voll und organisiert mit Sonnenliegen. Gehe am Strand rechter Hand am buddhistischen Tempel den Berg hoch und genieße die Aussicht über die Klippen! Die Wellen brechen dort herrlich hoch und spektakulär. 

3. Weligama

Weligama, der größere Ort vor Unawatuna, wird ständig nur für seinen angeblich so spektakulären Strand angepriesen. Wir konnten weder am Ort, den wir eigentlich nur schrecklich fanden, noch am Strand Gefallen finden. Der Strand ist vermüllt, es liegen überall die traditionellen Fischerboote, so dass es eng mit Liegeplätzen wird, und er hat überhaupt kein Flair.

4. Abstecher zum Midigama Strand

Der Midigama Strand gilt ebenfalls als absoluter Geheimtipp und sieht auf Google auch toll aus. Wir waren dort und absolut geschockt. Der Strand ist einfach nur voll von Müll. 

5. Ausflug nach Galle und Galle Fort

Natürlich wollten wir das berühmte „Galle Fort” in Galle sehen, eine Festung, die im 16. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut und im 17. Jahrhundert von den Niederländern erobert wurde.

„Galle Fort” gilt als Hotspot für digitale Nomaden, doch das Internet dürfte auch nicht besser sein, als überall sonst im Land und die Preise doch recht gepfeffert. Auch, wenn die Historie dazu immer blutig ist, ist Kolonial-Charme einfach unschlagbar. Alte europäische Baukunst ist einfach schön und hat Flair. Es gibt dort viele teure Hotels, die wirklich schick aussehen und natürlich eine Menge Cafés und Restaurants mit entsprechenden Preisen. Ob das alles so vorteilhaft für Rucksackreisende und digitale Nomaden ist? Zudem wäre man die ganze Zeit in dieser Anlage quasi gefangen, denn Galle selbst ist, wie die meisten Orte in Sri Lanka, einfach nur eine unansehnliche, schmuddelige Siedlung an einer viel befahrenen, smog-belasteten Hauptstraße. Wer das mag oder nicht sieht, wird dort sicher glücklich werden. Zum Schlendern und Flanieren hat Galle Fort definitiv Spaß gemacht und so empfiehlt sich ein Ausflug in jedem Fall. 

6. Fazit zur Südküste

Entlang der ganzen Strecke, die wir bis Mirissa gefahren sind, haben wir nichts entdeckt, das uns irgendwie angesprochen hätte. Wirklich gar nichts, das Bild war immer dasselbe. Zudem waren alle Strandabschnitte, die wir auch vom Roller aus gesehen haben, vermüllt. Der Smog war erneut schrecklich und am Ende des Tages war unsere Haut wieder schwarz vom Ruß. Wir wollten diesen Trip auch machen um zu sehen, ob wir am falschen Ort gelandet sind. Doch der Abgleich hat uns nichts bereuen lassen. Unawatuna wäre wohl etwas besser gewesen, hat aber trotzdem kein Nachtrauern ausgelöst, weil die Erfahrung in Sri Lanka einfach insgesamt und generell so enttäuschend war. Ließ hier unseren Bericht zu Hikkaduwa mit Tipps für Einkaufen, Strand, Essengehen und mehr.

Teile diesen Beitrag

Weitere Kanäle

Was treibt uns um, was was möchten wir weitergeben?

Quebrada Valencia
Suche

Gezielte Darmsanierung
kombiniert mit holistischen Maßnahmen

Du interessierst dich für holistische Gesundheit, vor allem Darmgesundheit, Phytotherapie und Spiritualität?

Schau auf Anjas Blog vorbei.

Sie begleitet dich mit einer gezielten und individuellen 1:1-Betreuung auf deinem Weg zu einem gesunden Darm.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Du kannst den Artikel nicht kopieren.

Wenn du ihn teilen möchtest, verwende den Link in der Adresszeile.